Schau‘ ich von der linken Wand

Schau ich von der linken Wand
in die Höhle wird so dünn,
was mir nicht wächst.
Es wird keine dummen Menschen geben,
weil es keine Menschen geben wird.
Die Kohle wird vom Kieselstein geschliffen.

Die Bücher sind weg.
Gelesen. Verstanden. Behalten. Bewahrt.
Alle da.

Ich lehne meine Schulter an die linke Wand,
rauche eine Zigarette, eine letzte, teure –
und keiner weiß wie teuer teuer war,
und was ich sah im echten Teer. 
Ich habe nichts gegen Trilobiten, Meeresfrüchte, Rinderfladen oder Streaming.

Dort draußen spielt der Mond
in den Tempeln herum,
und ihr wäret und wolltet,
tätet
und darbtet wären.

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